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Cinebrasil präsentiert eine Kooperation mit

Días de Cine

im Deutschen Filmmuseum Frankfurt, 4.-6.11.2016.

Dias de Cine

 

Das gesamte Programm finden Sie auf

www.dias-de-cine.de

- auf der Seite des Deutschen Filmmuseums

http://deutsches-filminstitut.de/blog/das-de-cine-2016

- auf den Social Media Seiten von

www.fb.me/diasdecineffm | twitter.com/diasdecine_ffm | instagram.com/diasdecine

 

 

11. Brasilianisches Filmfestival
11° Mostra Cinema Brasileiro

 

Berlin, 10. – 16.03.2016

Ort: Kino Babylon, Rosa-Luxemburg-Straße 30, 10178 Berlin
www.babylonberlin.de

... zu den Filmbescheibungen

 

DO 10.03.

20:00 Tim Maia

FR 11.03.

20:00 O Gorila (Der Gorilla)

22:00 Julio Sumiu (Julio Verschwindet)

SA 12.03.

16:00 Depois Da Chuva (Nach dem Regen)

18:00 Tim Maia

20:30 Muitos Homens Num Só (Viele Männer in Einem)

22:15 Kurzfilm: Land schaffen + Mão Na Luva (Herz und Seele)

SO 13.03.

16:00 Julio Sumiu (Julio Verschwindet)

18:00 A Farra do Circo (Das Zirkusfest)

20:00 Yemanjá + Cativas Presas Pelo Coração

MO 14.03.

18:00 Muitos Homens Num Só (Viele Männer in Einem)

20:00 Caminho De Volta (Die Rückkehr) + Kurzfilm: Meio

22:00 Kurzfilm: Land schaffen + Mão Na Luva (Herz und Seele)

DI 15.03.

18:00 Yemanjá + Cativas Presas Pelo Coração

22:00 O Gorila (Der Gorilla)

MI 16.03.

18:00 Tim Maia

20:00 Depois Da Chuva (Nach dem Regen)

22:00 Caminho De Volta (Die Rückkehr) + Kurzfilm: Meio

 

Cinebrasil

CINEBRASIL ON TOUR

 

MANNHEIM, Mai 2016

Cinema Quadrat

MUITOS HOMENS NUM SÓ – VIELE MÄNNER IN EINEM
OmeU

So., 15.5., 19:30 Uhr
Di., 17.5., 21:30 Uhr

JULIO SUMIU – JULIO VERSCHWINDET
OmeU

Mo., 16.5., 21:30 Uhr
Mi., 18.5., 19:30 Uhr

 

HEIDELBERG, Mai 2016

Karlstorkino

MUITOS HOMENS NUM SÓ – VIELE MÄNNER IN EINEM
OmeU

Do., 12.5., 17:00 Uhr
Fr., 13.5., 19:00 Uhr
Sa., 14.5., 21:00 Uhr

JULIO SUMIU – JULIO VERSCHWINDET
OmeU

Do., 12.5., 21:00 Uhr
So., 15.5., 19:00 Uhr
Mo., 16.5., 21:00 Uhr

 

FRANKFURT, 7.-13. April 2016

Filmforum Höchst

Do 7.4.

19.30 Tim Maia

Fr 8.4.

18.30 Mão na luva

20.30 Muitos homens num só

Sa 9.4.

18.30 Muitos homens num só

20.30 O Gorila

So 10.4.

18.30 Julio sumiu

20.30 Mão na luva

Mo 11.4.

18.30 O Gorila

20.30 Cativas presas pele coração

Di 12.4.

18.30 Cativas presas pele coração

20.30 Julio sumiu

Mi 13.4.

19.30 Tim Maia

 

FREIBURG, März 2016

KOKI Freiburg
Urachstraße 40
79102 Freiburg
Telefon: 0761 4598000
www.koki-freiburg.de

TIM MAIA
Freitag, 04.03.2016 19:30

CATIVAS PRESAS PELO CORAÇÃO (Gefangene Herzen)
Samstag, 05.03.2016 19:30

O GORILA (Der Gorilla)
Samstag, 05.03.2016 21:30

JULIO SUMIU (Julio verschwindet)
Sonntag, 06.03.2016 17:30

MUITOS HOMENS NUM SÓ (Viele Männer in einem)
Sonntag, 06.03.2016 19:30

MÃO NA LUVA (Herz und Seele)
Montag, 07.03.2016 20:00

 

KÖLN, März 2016

Turistarama
Mauritiussteinweg 102
50676 Köln
Programmansage / Reservierungen Tel. +49 221 27848787
www.turistarama.de

09.03.2016, 20 Uhr – CATIVAS PRESAS PELO CORAÇÃO
10.03.2016, 20 Uhr – O GORILA
11.03.2016, 20 Uhr – TIM MAIA
12.03.2016, 20 Uhr – JULIU SUMIU
13.03.2016, 20 Uhr – MUITOS HOMENS NUM SÓ

 

BONN, Januar 2016

Bonner Kinemathek e.V.
Kreuzstraße 16, 53225 Bonn
www.bonnerkinemathek.de

26.01.2016 – CATIVAS PRESAS PELO CORAÇÃO
27.01.2016 – O GORILA
28.01.2016 – MUITOS HOMENS NUM SÓ
29.01.2016 – JULIO SUMIU
30.01.2016 – TIM MAIA

 

 

 

Filmbeschreibungen

TIM MAIA
Spielfilm, Brasilien 2014, 140 min., OmenglUT

Der Film erzählt vom Leben und der Kunst von Sebastião Rodrigues Maia, besser bekannt als Tim Maia, einem Musiker von großer Kreativität und explosivem Temparament, der die brasilianische Musik mit seinen Funk- und Soul-Einlagen veränderte und einer der beliebtesten und polemischsten Künstler Brasiliens wurde.

Der Film erzählt Tim Maias Leben von seiner Geburt im September 1942 bis zu seinem Tod 1998. Er erzählt von seiner Jugend in Tijuca, einem Stadtviertel im Norden Rios, wo er seine Karriere neben Roberto Carlos und Erasmo Carlos begann, von seinem Aufenthalt in New York, wo er Kontakt mit der afroamerikanischen Bewegung und insbesondere der Musik aufnahm, und seiner Rückkehr nach Brasilien, wo er seinen künstlerischen Höhepunkt erlebte und mit seinen Hits einer der beliebtesten und bekanntesten Künstler Brasiliens wurde.

Regie: Mauro Lima
Darsteller: Babu Santana, Robson Nunes, Alinne Moraes u.a.

DER REGISSEUR: MAURO LIMA

Geboren 1967 in São Paulo, lebt er seit 1996 in Rio de Janeiro. Bevor er 1997 seinen ersten Spielfilm fertigstellte, drehte er vor allem Werbe- und Fernsehfilme. Als großer Musikliebhaber führte er auch Regie bei Videoclips, nahm Konzerte auf und erstellte die Soundtracks zu Filmen.

Sein vierter Film, die Biographie MEU NOME NÃO É JOHNNY (2008) wurde von über 2 Millionen Zuschauern gesehen und in 14 Kategorien für den “Grande Prêmio do Cinema Brasileiro” nominiert . Er erhielt Auszeichnungen in 6 Kategorien, u.a. für den besten Schauspieler (Selton Mello), das Drehbuch (Mauro Lima und Mariza Leão) und den Soundtrack.

2012 brachte Lima die Komödie REIS E RATOS (Könige und Ratten) mit Selton Mello, Rodrigo Santoro und Otávio Muller, raus.

Mauro Lima ist selbst sehr musikalisch, spielt mehrere Instrumente und kennt sich sehr gut in der Musik der 60er und 70er Jahre aus. Für den Film TIM MAIA komponierte er den Soundtrack.

FILMOGRAPHIE

• TIM MAIA (2014)
• REIS E RATOS (2011)
• MEU NOME NÃO É JOHNNY (2008)
• TAINÁ 2 – A AVENTURA CONTINUA (2004)
• DEUS JR. (2000)
• LOURA INCENDIÁRIA (1997)

 

O GORILA (Der Gorilla)
Spielfilm, Brasilien 2012, 90 min., OmenglUT

Afrânio ist ein ehemaliger Synchronsprecher, der nach einem Zahnproblem vorzeitig pensioniert wurde. Allein in einem kleinen Apartment lebend wird er von seinen Kindheitserinnerungen heimgesucht. Im Versuch sich wieder in die Gesellschaft einzugliedern, erschafft er sich eine zweite Identität: Gorila. Unter dem Einfluss seiner Kreation ruft Afrânio, der über eine schöne, sanfte Stimme verfügt, einsame Seelen an, vor allem Frauen, regt deren Fantasien an und nährt sich von ihren Geschichten.

Während einer Weihnachtsfeier erhält Afranio einen seltsamen Telefonanruf, der ihn zwingt, sich mit der Außenwelt auseinanderzusetzen um einen Suizid zu verhindern. Rosalinda, seine neue Nachbarin und eins seiner Telefonopfer, schließen sich ihm auf der Suche an.

Regie: José Eduardo Belmonte
Darsteller: Otávio Müller, Alessandra Negrini, Mariana Ximenes, Eucir de Souza, Luiza Mariani, Maria Manoella, Milhem Cortaz
nach der gleichnamigen Novelle von Sérgio Sant’Anna

DER REGISSEUR: JOSÉ EDUARDO BELMONTE

Belmonte studierte an der Universität von Brasília, wo er u.a. bei Nelson Pereira dos Santos und Wladimir Carvalho lernte. Er drehte 5 Kurzfilme und 6 Spielfilme, die auf verschiedenen Festivals insgesamt c.a. 60 Preise erhielten.

Sein erster Langspielfilm, SUBTERRÂNEOS, kam 2003 raus, gefolgt von A CONCEPÇÃO (2005). Im darauffolgenden Jahr dreht er MEU MUNDO EM PERIGO. Sein vierter Spielfilm SE NADA MAIS DER CERTO (2009) wurde mehrfach auf nationalen und internationalen Festivals ausgezeichnet. Auf BILLI PIG (2011) folgte O GORILA, die Verfilmung einer Novelle von Sérgio Sant’Anna, und schließlich der Kassenschlager ALEMÃO (2014), der c.a. eine Millionen Zuschauer in die Kinos lockte.

José Eduardo Belmonte produzierte ebenfalls eine große Zahl an Videoclips, von denen viele Preise erhielten (z.B. für die Band Raimundos). Für HBO drehte er die TV-Serie O Hipnotizador.

FILMOGRAPHIE

- O HIPNOTIZADOR (TV-SERIE, 2015)
• ALEMÃO (SPIELFILM, 2014)
• BILLI PIG (SPIELFILM, 2012)
• O GORILA (SPIELFILM, 2012)
• SE NADA MAIS DER CERTO (SPIELFILM, 2009)
• MEU MUNDO EM PERIGO (SPIELFILM, 2007)
• A CONCEPÇÃO (SPIELFILM, 2005)
• SUBTERRÂNEOS (SPIELFILM, 2003)
• DEZ DIAS FELIZES (KURZFILM, 2002)
• UM TRAILER AMERICANO (KURZFILM,2002)
• TEPÊ (KURZFILM, 2000)
• 5 FILMES ESTRANGEIROS (KURZFILM 1997)
• TRÊS (KURZFILM, 1995)


JULIO SUMIU (JULIO VERSCHWINDET)
Spielfilm, Brasilien 2014, 100min., OmenglUT

Edna (Lilia Cabral) wacht mitten in der Nacht auf, um festzustellen, dass ihr Nesthäkchen Julio verschwunden ist. Da die Polizei nicht aktiv wird, sucht sie auf eigene Faust den Kontakt zum Drogendealer Tião Demônio (Leandro Firmino), der ihren Sohn als Geisel hält. Mitten in einer Schießerei wird Edna gezwungen, Taschen voller Drogen nach Hause zu bringen. Mit der Hilfe ihres ältesten Sohnes Sílvio (Fiuk), verwandelt sie ihr Apartment in eine Drogenhöhle um das Lösegeld für Julio zu zahlen. Inmitten größten Tumultes und Konfusionen, sieht eine konservative Frau sich gezwungen, ihr Leben und ihre Überzeugungen über Bord zu werfen, um ihre Familie zu retten.

Regie: Roberto Berliner
Darsteller Lilia Cabral, Fiuk, Carolina Dieckman, Augusto Madeira, Stepan Nercessian, Leandro Firmino u.a.

DER REGISSEUR: ROBERTO BERLINER

Roberto Berliner ist Regisseur, Produzent und Gründer von tvzero. Er drehte Werbefilme, Videoclips, TV-Serien, Kurz- und Langspielfilme sowie Dokumentarfilme, z.B. HERBERT DE PERTO (2009), A PESSOA É PARA O QUE NASCE (2003) und A FARRA DO CIRCO (2014). Seine Filme wurden mehrfach national und international ausgezeichnet.

Im Oktober 2015 erhielt er beim Rio mostraival den Publikumspreis für seinen Film über NISE DA SILVEIRA. Sein neuester Film ENGENHO DE DENTRO kommt Ende 2015 in die Kinos.

FILMOGRAPHIE

NISE DA SILVEIRA: SENHORA DAS IMAGENS (SPIELFILM, 2015)
A FARRA DO CIRCO (DOKUMENTARFILM, 2014)
JULIO SUMIU (SPIELFILM, 2014)
HERBERT DE PERTO (DOKUMENTARFILM 2009)
PINDORAMA: A VERDADEIRA HISTÓRIA DOS SETE ANÕES (DOKUMENTARFILM, 2008)
A PESSOA É PARA O QUE NASCE (DOKUMENTARFILM, 2003)

 

MUITOS HOMENS NUM SÓ (VIELE MÄNNER IN EINEM)Brasilien 2015, Spielfilm, 90min.

Ein Gauner, viele Namen. Dank seiner unverfehlbaren Diebstähle wird Dr. Antônio in den Zeitungen Rio de Janeiros berühmt. Der Gauner bedient sich verschiedener Identitäten, die ihm erlauben in allen sozialen Schichten zu verkehren. Sein größtes Ziel ist es, sich in die Aristokratie Rios einzuschleichen. Von der Polizei gesucht, riskiert er alles, als er sich mit Eva, einer verheirateten Frau, einlässt. Das bewegte Rio de Janeiro zu Beginn des 20. Jahrhunderts bildet die Szenerie dieser unmöglichen Romanze zwischen Eva und Dr. Antônio.
Inspiriert an dem Werk des Journalisten und Chronisten João do Rio.

Regie: Mini Kerti
Darsteller: Vladimir Brichta, Alice Braga, Pedro Brício, Caio Blat, Silvio Guindane u.a.

DIE REGISSEURIN MINI KERTI

MUITOS HOMENS NUM SÓ ist der erste Langspielfilm der aus Rio de Janeiro stammenden Mini Kerti, die bereits zwei Dokumentarfilme gedreht hat: CONTRATEMPO in Co-Regie mit Malu Mader (Auswahl für den Dokumentarfilm-Wettbewerb des Festival do Rio von 2008 sowie Vorführung bei der mostra de Cinema de São Paulo 2010) und CHAME GENTE – 50 ANOS DE TRIO ELÉTRICO.
Als Mitglied der Conspiração Filmes tut Mini sich seit vielen Jahren in der Regie von Werbefilmen, Videoclips und Fersehprogrammen hervor. In Co-Regie mit Andrucha Waddignton drehte sie die Serie ANDRE MIDANI - DO VINIL AO DOWNLOAD, die 2015 ausgestrahlt wurde. Seit 2014 führt sie bei SUPERBONITA Regie und 2011 drehte sie zwei Episoden von PREAMAR, einer Serie der HBO.

Außerdem dreht Mini Videoclips für Musiker wie Daniela Mercury (“Pérola Negra”, von MTV ausgezeichnet), MV Bill (“A Noite”, ausgezeichnet beim Festival Hutus), Fernanda Abreu und Tiê (“Esmeraldas”). Bei der Veröffentlichung der Soloplatte von Dado Villa-Lobos "Jardim de Cactus", führte sie Regie für die Eröffnungsshow.

FILMOGRAPHIE

ANDRE MIDANI - DO VINIL AO DOWNLOAD (2015)

MUITOS HOMENS NUM SÓ (2013)

CONTRATEMPO (2009)
CHAME GENTE – 50 ANOS DE TRIO ELÉTRICO (2005)

 

MÃO NA LUVA (Herz und Seele)

Spielfilm, Brasilien 2013, 70min, OmenglUT

Lúcio und Sílvia wollen sich nach 13 Jahren des Zusammenlebens trennen. Die letzte Nacht unter dem gemeinsamen Dach ist gezeichnet von Anschuldigungen, Enthüllungen und Erinnerungen eines Paares, das so verliebt war wie ein “Herz und eine Seele”.

In einer Nacht bündelt sich das Dilemma der großen Liebe: sie können nicht zusammen leben und auch nicht getrennt voneinander sein.

Der Film basiert auf dem Theaterstück "Mão na Luva" von Oduvaldo Vianna Filho.

Regie: José Joffily e Roberto Bomtempo.
Darsteller: Roberto Bomtempo und Miriam Freeland

DIE REGISSEURE

Roberto Bomtempo

ist Schauspieler, Regisseur und Produzent, der seit dem Beginn seiner Karriere zwischen Fernsehen, Theater und Kino agiert. In seiner 25jährigen Karriere erhielt er mehrfach nationale und internationale Preise. Im Theater führte er Regie bei: UM SOPRO DE VIDA, von Clarice Lispector, BARRELA von Plínio Marcos und CAPITÃES DE AREIA von Jorge Amado. Zu seiner TV-Regie gehört u.a: CHAMAS DA VIDA, LUZ DO SOL und BICHO DO MATO von TV Record. Als Schauspieler drehte er über 20 Spielfilme, Dutzende Serien und Theaterstücke. Sein erster Kinospielfilm war DEPOIS DAQUELE BAILE mit Lima Duarte, Irene Ravache und Marcos Caruso.

José Joffily

Der 1945 in João Pessoa geborene José Joffily ist Filmemacher und Professor für Kommunikation an der Uni in Rio de Janeiro. Neben seinen Tätigkeiten als Dozent, Filmemacher und Produzent ist er auch Vorsitzender von ABRACI (“Associação Brasileira de Cineastas”), einer Vereinigung brasilianischer Filmemacher. 1981, gründete Joffily die Produktionsfirma Coevos Filmes, die seit ihrer Gründung mehr als 15 Filme produziert hat, z.B. PROVA DE ARTISTA, OLHOS AZUIS, ACHADOS E PERDIDOS, DOIS PERDIDOS NUMA NOITE SUJA oder QUEM MATOU PIXOTE?. Außerdem produziert Coevos Filmes auch mehrere TV-Programme, Filme für den öffentlichen Sektor sowie mostraivals.

 

CATIVAS PRESAS PELO CORAÇÃO (GEFANGENE HERZEN)
Dokumentarfilm, Brasilien 2013, 77 min, OmE

Andrea träumt von einer Hochzeit in weiß, Kamila hat Angst vor dem ersten Mal, Eliane wünscht sich, dass ihr 14 Jahre jüngerer Freund endlich erwachsen wird. Alle drei verbindet eines: ihr Partner sitzt im Gefängnis. Joana Nins einfühlsamer Dokumentarfilm erzählt die Geschichten von sieben Frauen, deren Liebe Gefängnismauern überwindet. Sie folgt ihnen bei ihren Vorbereitungen zu den wöchentlichen Besuchen und gewährt zwischen hingebungsvoll selbstgemaltem Briefpapier und Sicherheitskontrollen einen unerwartet intimen Einblick in das abgeriegelte Universum der Liebe unter den Bedingungen des Strafvollzugs.

Regie: Joana Nin

Die Regisseurin Joana Nin

Joana Nin ist Journalistin, Filmemacherin und Professorin für Dokumentarfilm. 1994 absolvierte sie ihr Journalismus-Studium an der UFSC (Universität von Santa Catarina) und arbeitete danach als Reporterin für SBT und Rede Globo. Nach einem Aufbaustudium in audiovisuellen Medien widmete sie sich der Recherche von Dokumentarfilmen und wurde schließlich Professorin für Dokumentarfilm für die Gatulio Vargas Stiftung in Rio de Janeiro und São Paulo.

2005 präsentierte sie ihre erste Regie-Arbeit: VISITA ÍNTIMA, ein Kurzfilm, für den sie diverse Preise erhielt, u.a. Beim Festival É tudo Verdade und beim Festival de Cinema de Gramado. Sie arbeitete auch als Regie-Assistentin von Silvio Da-Rin bei HÉRCULES 56 (2007). CATIVAS - PRESAS PELO CORAÇÃO ist ihr erster langer Film, der auf dem Rio mostraival 2013 eine besondere Erwähnung der Jury erhielt.

FILMOGRAPHIE

CATIVAS - PRESAS PELO CORAÇÃO (2013)
VISITA ÍNTIMA (2005)

 

„YEMANJÁ TAG“ – 
Ein Dokumentarfilm aus der Trilogie Holy Waters

Synopsis: Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte der Fischer und Anhänger der Orixá Yemanjá, ihr Leben und die Vorbereitung auf das große Fest vom 2. Februar im Rio Vermelho – Bahia/Brasilien.

Bani Silva Prado –

geboren in Rio de Janeiro 1975. Studium der Ethnomusik an der Manuel de Falla Universidade und an der Filmhochschule „Universidade del Cine“ in Buenos Aires, Argentinien. 2002-13 Gründung und Arbeit in der Filmproduktions-Firma Kaboprofilms, München und weltweit. In den letzten 12 Jahren sammelte er Erfahrungen auf Reisen nach Afrika (Senegal, Guinea Kona- kri, Uganda, Tansania, Kongo, Gambia, Mali, Kapverden, Mauretanien, Kenia, Äthiopien, Namibia, Südafrika), Indien, Nepal, Brasilien und Europa, für audiovisuelle Dokumentationen div. TV-Sender (Discovery Channel, Arte, Kabel 1, ZDF, SFR-Schweiz). 

 

Kurzfilm: LAND SCHAFFEN
(Brasilien, 2014, HD, Farbe, 25'30 Min)

Synopsis: Die Arbeitsroutine auf dem Acker gibt den Takt zu den Lebensgeschichten vor, die die Menschen haben, und auch zu ihren Identitäten und selbst zu ihren Träumen. In ihren Alltagsgesprächen beschreiben sie mit ihrem Hunsrückisch, einem deutschen Dialekt, die Landschaft ihrer Familien inmitten von Bergen und Tälern im Bundesland Rio Grande do Sul.

 

Kurzfilm: MEIO
(Brasilien, 2014, HD, Farbe, 20 Min)

Synopse: Im Hinterland vom Südbrasilien kann Lina nicht mit ihren Enkelkindern reden, denn sie beherrscht nur den Dialekt der deutschen Einwanderer. In einer Schule in der Nähe lernen die Einwandererkinder Deutsch und stellen sich das Herkunftsland ihrer Vorfahrern vor. Dabei fragen sie sich, was das mit denen zu tun haben soll.