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CIDADE DE DEUS 10 ANOS DEPOIS (City of God, 10 Jahre später)

AMOR, PLÁSTICO E BARULHO (Liebe, Plastik und Geräusche)

UM FILME DE DANÇA (Ein Tanzfilm)

O SENHOR DO LABIRINTO (Der Herr des Labyrinths)

COLEGAS (Freunde)

OS POBRES DIABOS (Die armen Teufel)

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CIDADE DE DEUS 10 ANOS DEPOIS

(City of God, 10 Jahre später)
Dokumentarfilm, Brasilien 2013
86 min, OmenglUT

Was ist aus den 200 Laiendarstellern des Welterfolgs CITY OF GOD geworden? „Jeder geht seinen Weg, jeder hat einen erfolgreichen Moment" – So sieht es der berühmte Musiker und Schauspieler Seu Jorge. Er und andere Laienschauspieler des brasilianischen Spielfilms CITY OF GOD erzählen aus ihrem jetzigen Leben. Zehn Jahre nach dem Welterfolg hat sich für viele Ernüchterung eingestellt: Kriminalität, junges Vaterdasein, Nullachtfünfzehn-Job – ihre Wege sind facettenreich. Einige wenige aber haben den Sprung in die Filmbranche und sogar bis nach Hollywood geschafft. Zusammen spiegeln die 18 Darsteller einen Teil der brasilianischen Gesellschaft. Die Regisseure ergründen die Auswirkungen des Erfolges auf die Protagonisten mit Hilfe einer temporeichen Montage, Interviews und Filmclips des Originals.

Ein spannendes Dokument, das an ein Stück Filmgeschichte anknüpft.

Regie: Cavi Borges, Luciano Vidigal
Autor: Cavi Borges, Luciano Vidigal, André Sampaio
Produktion: Cavideo

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DIE REGISSEURE

Luciano Vidigal

ist Regisseur und Schauspieler. Er führte Regie bei einer Folge von 5 X FAVELA – Agora por nós mesmos (2010), der in der offiziellen Auswahl beim mostraival in Cannes lief und den Preis als bester Film beim Biarritz Festival gewann; Regie von COPA VIDIGAL (2011), ein Dokumentarfilm, der beim International Sports Festival (Italien) und FESTin (Portugal) lief; Co-Regie bei 5X PACIFICAÇÃO (2012), ein Dokumentarfilm, der beim brasilianischen mostraival Paris und bei Première Brazil in Berlin und New York lief.

FILMOGRAPHIE

Kurzfilme:
NEGUINHO E KIKA
TORNADO

Cavi Borges

ist Regisseur und Produzent. Er produzierte 82 Kurzfilme, darunter A DISTRAÇÃO DE IVAN (2010) in der Regie von Cavi Borges und Gustavo Melo, der auf der WEEK REVIEW, Cannes Film Festival (2010) und 52 weiteren internationalen mostraivals lief. Er produzierte 22 Spielfilme, zu nennen z.B. RISCADO (2010) in der Regie von Gustavo Pizzi, der auf 24 internationalen Festivals lief.

FILMOGRAPHIE

Kurzfilme:
SETE MINUTOS
ENGANO
PRETINHO BABYLON
A DISTRAÇÃO DE IVAN
EM TRÂNSITO

Spielfilme:
L.A.P.A
VIDA DE BALCONISTA
VAMOS FAZER UM BRINDE
PARAISO AQUI VOU EU

 

 

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AMOR, PLÁSTICO E BARULHO

(Liebe, Plastik und Geräusche)
Spielfilm, Brasilien 2013
86 min, OmenglUT

Shelly ist eine junge Tänzerin, die davon träumt Sängerin zu werden. Jacqueline ist eine erfahrene Sängerin, die schon einige Erfolge verbuchen konnte, jedoch verbittert über das bevorstehende Ende ihrer Karriere ist. Sie sind Kolleginnen in derselben Brega Band, einem romantischen und sinnlichen Musikstil, der in den Vororten der brasilianischen Städte sehr verbreitet ist. Während Shelly auf ihrer Suche nach Glück und Erfolg der erfahreneren Jacqueline nacheifern will, muss sie lernen, dass das Show-Business ein flüchtiges Geschäft ist, das Liebe und zwischenmenschliche Beziehungen in seinen Wegwerf-Mechanismus eingebunden hat. Dies erschwert ihr den Weg zum Erfolg. Shelly und Jacqueline erzählen die gleiche Lebensgeschichte: Shelly verkörpert die mögliche Vergangenheit von Jacqueline, die ihrerseits die Zukunft von Shelly darstellt.

mit: Nash Laila, Maeve Jinkings, Samuel Vieira, Leo Pyrata, Rodrigo García, Paulo Michelotto, Dedesso, Everton Gomes, Jennyfer Caldas e Rodrigo Riszla

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DIE REGISSEURIN: Renata Pinheiro

Ist eine vielseitige Künstlerin, die sich als bildende Künstlerin auf internationalen Austellungen bereits einen Namen machte. Ihr vielseitiges Talent schlägt sich in ihren Filmen nieder. Ihr erster 35mm Film BAROCCO lief 2009 auf internationalen Festivals und gewann über 45 Preise. AMOR, PLÁSTICO E BARULHO (2013) ist ihr erster Langspielfilm. Er lief ebenfalls auf mehreren internationalen Festivals und gewann 8 Preise, u.a. den Kritikerpreis für den besten Film von ABRACINE (Associação Brasileira de Críticos de Cinema).

FILMOGRAPHIE:

AMOR PLASTICO E BARULHO Spielfilm, 87 min, HD, BR, 2013 E
STRADEIROS Dokumentarfilm, 79min, HD, BR, 2011.
PRAÇA WALT DISNEY Dokumentarfilm, 21 min, 35mm, cor, Recife-PE, BR, 2011.
SuperBarroco Kurzfilm, 17 min, 35mm, BR 2008.

 

 

UM FILME DE DANÇA

(Ein Tanzfilm)
Dokumentarfilm, Brasilien 2013
90 min, OmenglUT

"Die Schwarzen? Wo sind die Schwarzen? - Das ist die Frage, die sich die Brasilianer gegenseitig stellen müssen.” Die Frage von Jean-Paul Sartre und die Aussage von Nelson Rodrigues in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts klingt noch immer nach. Ihr Echo führte zu der Realisation von Ein Tanzfilm. Wie beeinflussen die Erfahrungen als Schwarzer in Brasilien afro-brasilianische Tänzer und Choreographen? Der Film hat einige der wichtigsten Vertreter des schwarzen brasilianischen Tanzes versammelt und stellt ein einzigartiges Dokument über die Geschichte des afrobrasilianischen Tanzes dar. Es ist eine Hommage an die Geschichte des schwarzen Körpers, der, von europäischen Vorbildern befreit, Autor und Herr seines eigenen Tanzes ist.

Regie:

Carmen Luz mit: Edileusa Santos, Evandro Passos, Natan Rodrigues, Luciane Ramos, João Carlos Ramos, Augusto Omulu, André Bern, Rubens Barbot, Junia Bortolino, Elisio Pitta, Clyde Morgan und vielen anderen Performern.

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Regisseurin: Carmen Luz

Carmen Luz lebt und arbeitet in Rio de Janeiro. Sie ist Filmemacherin, Choreografin, Tänzerin, Schauspielerin und Theaterregisseurin. Sie schreibt, produziert und führt Regie für Dokumentarfilme und -videos über Tanz und Kunst. Sie hat einen Hochschulabschluss in Dokumentarfilm der Getúlio Vargas Stiftung (Fundação Getúlio Vargas) sowie in Theaterwissenschaften der Bundesuniversität Rio de Janeiro (Universidade Federal do Rio de Janeiro), wo sie auch ihr Grundstudium in Literatur absolvierte.

 

 

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O SENHOR DO LABIRINTO

(Der Herr des Labyrinths)
Spielfilm, Brasilien 2010
80 min, OmenglUT

Der Herr des Labyrinths erzählt die Geschichte von Arthur Bispo do Rosário, geboren 1909 in Sergipe als Nachfahre afrikanischer Sklaven, der von Halluzinationen verfolgt und mit paranoider Schizophrenie diagnostiziert, von 1938 bis zu seinem Tode 1989 in Rio de Janeiro in psychiatrischen Institutionen verbrachte. Dort schuf er unter höllischen Überlebensbedingungen Objekte aus urbanem Abfall und Stickerein, die ihn posthum als außergewöhnlichen Künstler der Avantgarde sowohl in Brasilien als auch international bekannt machten.

Regie:

Geraldo Motta mit: Flavio Bauraqui, Maria Flor, Irandhir Santos Nach dem Buch von Luciana Hidalgo "Arthur Bispo do Rosário – O Senhor do Labirinto”

Produktionsfirma: Tibet Filme

Der Regisseur: Geraldo Motta

Geraldo Motta wurde 1964 in Pernambuco geboren. Er studierte Philosophie und drehte und produzierte den preisgekrönten Dokumentarfilm O Risco, Lucio Costa e a Utopia Moderna, der auf verschiedenen brasilianischen und internationalen mostraivals gezeigt wurde. Der Dokumentarfilm erhielt Auszeichnungen auf den mostraivals von Gramado, Ceará und Maringá. Seit 2002 dreht Motta auch viele Werbefilme. Der Herr des Labyrinths gewann 2010 den Publikumspreis als Bester Spielfilm des mostraivals von Rio de Janeiro.

FILMOGRAPHIE:

O Risco: Lúcio Costa e a Utopia Moderna (2002) - Regie, Produzent, Drehbuch:

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COLEGAS

(Freunde)
Spielfilm, Brasilien 2013
94 min, OmenglUt

Der von Little Miss Sunshine und Thelma & Louise inspirierte Film zeigt erstmalig im brasilianischen Kino Schauspieler mit Down-Syndrom in den Hauptrollen. Die Freunde Stalone (Ariel Goldenberg), Aninha (Rita Pokk) und Márcio (Breno Viola) leben in einer Anstalt für Menschen mit Behinderung und träumen davon, das Meer zu sehen, einen Sänger zu heiraten oder fliegen zu können. Eines Tages beschließen die drei, ihre Träume endlich zu verwirklichen. Sie brechen aus der Anstalt aus und machen sich in einem gestohlenen Auto auf den Weg nach Buenos Aires. Mit einer Spielzeugwaffe überfallen die Freunde die 24h-Shops auf den Landstraßen und werden bald als gefährliche Verbrecher gesucht. Untermalt von einem großartigen Soundtrack mit Stücken von Raul Seixas ist das liebenswerte Roadmovie eine Hommage an wahre Freundschaft, Freiheit und die Lust am Leben.

Regie: Marcelo Galvão

mit: Ariel Goldenberg, Rita Pokk, Breno Viola, Lima Duarte u.a.

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REGISSEUR: Marcelo Galvão

Marcelo Galvão (Rio de Janeiro, 1973) studierte Werbung bei FAAP und Film
an der New York Film Academy. 2001 gründete er die Produktionsfirma Gatacine. Seitdem realisierte er 6 Spielfilme: A despedida; Colegas; Rinha; Bellini e o demônio; Quarta B; Lado B: como fazer um longa sem grana no Brasil. Er gewann über 50 Preise auf wichtigen Festivals, z.B. “Bester Film” beim Gramado Film Festival, São Paulo International Film Festival (2005, 2012), beim International Disability Film Festival Breaking Down Barriers (Russland), Latin-American Film Festival Trieste (Italy), FESTin (Portugal) und dem brasilianischen Film Festival New York. Er gewann den Preis für die beste Regie beim Los Angeles Brazilian Film Festival, Brazilian Film & TV Festival Toronto, Anápolis Film Festival (Brasilien), Diva Film Festival (Chile); und den Preis für das beste Drehbuch, u.a. beim Paulínia Film Festival (Brasilien).

FILMOGRAPHIE

A DESPEDIDA – Drehbuch, Produzent und Regie
Spielfilm, 90 min, Brasilien 2014

COLEGAS - Drehbuch, Regie und Schnitt
Spielfilm, 94 min, Brasilien 2011

RINHA - Drehbuch, Produzent, Regie und Schnitt
Spielfilm, 80 min, Brasilien 2009

BELLINI E O DEMÔNIO – Drehbuch und Regie
Spielfilm, 90 min, Brasilien 2008

LADO B: COMO FAZER UM LONGA SEM GRANA NO BRASIL - Drehbuch, Produzent, Regie und Schnitt
Dokumentarfilm, 70 min – Brasilien 2007

QUARTA B - Drehbuch, Produzent, Regie und Schnitt
Spielfilm, 90 min, Brasilien 2005

 

 

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OS POBRES DIABOS

(Die armen Teufel)
Spielfilm, Brasilien 2013
98 min, OmenglUT

Der “Gran Circo Teatro Americano” tourt durch verschiedene kleine Städte des brasilianischen Hinterlandes (“sertão”) bis er nach Aracati kommt, wo ein Theaterstück inszeniert wird.

Die merkwürdige Handlung, an den komödiantischen Strukturen der “literatura do cordel” (Geschichtenerzähltradition aus dem Nordosten Brasilens) inspiriert, zeigt die Ankunft des Räubers Lamparinas in der Hölle und die Mitwirkung von Luzifer im internationalen Kapitalismus. Auch hinter den Kulissen bewegen Liebe und Tragödien das Leben der Truppe. Die zu bewältigenden Probleme häufen sich, aber die Kunst hilft Pech und Tragödien zu überwinden. Die Show muss weitergehen!

Regie: Rosemberg Cariry

mit: Chico Diaz, Silvia Buarque, Gero Camilo

DER REGISSEUR: Rosemberg Cariry

Rosemberg Cariry ist ein brasilianischer Regisseur und Dichter.
1980 brachte er das Magazin Nação Cariri heraus. In seinen Arbeiten möchte er Minderheiten eine Stimme geben sowie die Geschichte und Kultur des brasilianischen Nordostens bewahren.

Filmographie

1986 - Caldeirão Da Santa Cruz Do Deserto
1993 - A Saga do Guerreiro Alumioso
1996 - Corisco & Dadá
1999 - A TV e o ser-Tao
1999 - Pedro Oliveira, o Cego que Viu o Mar
2001 - Juazeiro, a Nova Jerusalém
2003 - Lua Cambará, Nas Escadarias do Palácio
2006 - Cine Tapuia
2007 - Patativa do Assaré - Ave ou poesia
2008 - Siri-Ará
2013 - Os Pobres Diabos